Donnerstag, 23. November 2006
Kepler Track (Fiordland National Park)
nach den ganzen entspannenden sachen, die ich so getrieben hab, dachte ich mit, waere es doch mal an der zeit, einen der vielen great walks in neuseeland zu machen. was kann schon so schlimm an einer drei-tage-wanderung sein, dacht ich mir?! die antwort weiss ich jetzt: ein 1500 meter hoher berg, der auf dem weg liegt.
fangen wir mal bei tag eins an: der aufstieg!!!
motiviert (wie motiviert man so sein kann, wenn man in der broschuere ueber den track gelesen hat, dass man sich zwei monate vorher darauf vorbereiten sollte) und ausgeschlafen machten wir uns (damit meine ich daniel und mich) montag morgen gegen zehn auf den weg. ob ich wirklich motiviert war, kann ich gar nicht sagen, auf jeden fall taten meine fuesse und beine da noch nicht bei jedem schritt weh. aber ich hab schon gemerkt, mit nem acht kilo schweren rucksack, ist es nicht mal eben lustiges entlang schlendern am see. trotzdem war meine laune nach zwei stunden, als dann der aufstieg begann, immernoch okay. ich weiss auch noch nicht so genau, wie ich das hinbekommen hab, aber irgendwie waren wir nach circa drei stunden tatsaechlich an der waldgrenze (ca. 1000m) angekommen und ich wurde mit einer wunderbaren aussicht belohnt. zwischendurch, wenn ich wirklich das gefuehl hatte, das meine kleinen beinchen mich einfach nicht weiter tragen wuerden, kamen dann so unerwartete sachen wie ein "frodo"-ruf von daniel in den wald, welche mich doch sehr aufgemuntert haben!!!
am abend sind wir dann auch endlich an unserer ersten huette angekommen, die auf 1100 meter hoehe liegt und natuerlich auch eine wunderschoene aussicht auf te anau und den see und den fiord bietet. neben super wetter hatten wir dann auch noch einen atemberaubenden sonnenuntergang, richtig schoen alles. die huette an sich war allerdings eher spaerlich ausgeruestet und auch nicht so wirklich beheizt. wir haben uns also in der nacht bei circa 4-6 grad den popo abgefroren!!! aber so muss das wohl auf einer richtigen berghuette sein! auch ganz motivierend ist es uebrigends, wenn man 65 jahre alte paerchen in der huette trifft, die den aufstieg in genau der gleichen zeit, wie du gemacht haben. da weiss man, dass man was fuer seine koerperliche fitness tun sollte. das weiss man allerdings auch, wenn man am naechstens morgen aufsteht und dabei beinahe aus dem bett faellt, weil man seine beine nicht mehr bewegen kann und man an den fuessen die groessten blasen der welt hat. und wenn es dann auch noch direkt mit einem weiteren 500 meter aufstieg weiter geht, nimmt man sich auf einmal so sachen vor, wie: ich werd nie wieder so viel schoki essen, ich werd regelmaessig joggen gehen usw.
der zweite tag ging jetzt groessten teils in der hoehe weiter, immer mal wieder mit auf - und abstieg, was sehr anstrengend war, aber auch wunderschoen. teilweise war es auch richtig windig und ich hatte ein wenig angst, einfach mal kurzweilig vom berg weg gefegt zu werden und die abhaenge sahen irgendwie nicht wirklich einladend zum runterrutschen aus. aber ansonsten hatten wir immernoch den ganzen tag sonnenschein. an einer kleinen huette hatten wir dann noch das grosse vergnuegen, auf ein paar keas (neuseelaendische bergpapageien) zu treffen. wirklich geile tiere, die versuchen alles zu essen, was du nicht schnell genug in sicherheit bringen kannst. ich hab noch nie wilde tiere gesehen, die so unscheu sind...die kommen einfach auf dich zu und beissen in deinen schuh und deine tasche und versuchen reissverschluesse zu oeffnen usw. sehr lustig.
also, dieser teil war recht aufregend und ist deswegen erstaunlich schnell vergangen. es folgte nur noch eine stunde abstieg zur naechsten huette, bei dem ich mir mal kurzweilig gedacht habe, es waere ein guter moment, um sich den fuss umzuknicken, ich bloedi!!! aber so schlimm wars nicht, ich konnte also noch gut bis zur huette weiter laufen. da hab ich es dann tatsaechlich noch irgendwie geschafft, zu einem wasserfall zu laufen, aber das war dann auch schon alles fuer diesen tag. abends bin ich echt tot ins bett gefallen und zum glueck wars auch nicht mehr ganz so kalt.
der dritte tag war dann so ziemlich der langweiligste, weil man die ganze zeit nur im wald und an nem fluss entlang gelaufen ist und das 22 km lang - nicht so wirklich aufregend. ausserdem war ich so dermassen kaputt, dass ich mich einfach gar nicht mehr bewegen wollte!!! alles tat mir weh, meine fuesse, meine beine, mein ruecken...irgendwann konnt ich einfach schon nicht mehr sagen, was mir eigentlich am meisten weh tut. die frage hab ich mir dann allerdings selber beantwortet, indem ich noch ein zweites und drittes mal mit dem gleichen fuss umknickte und es leider bei jedem mal immer mehr weh tat. scheinbar waren meine baender dann doch etwas ueberdehnt und mein gelenk nicht mehr ganz so stabil. alles in allem hatte ich also wirklich wirklich keine lust mehr, auch nur noch einen km zu gehen und wollte mich am liebsten auf den waldboden schmeissen und weinen. immerhin weiss ich jetzt, wo meine grenzen sind!!! irgendwie sind wir dann auch doch noch am parkplatz angekommen, von wo aus uns ein bus zurueck ins hostel gebracht hat. da hab ich mich erstmal ne halbe stunde unter die heisse dusche gestellt...nichts besser als das, wenn man zwei naechte gefroren hat. meinem fuss gehts erstaunlich gut, auch wenn er ein paar merkwuerige farben angenommen hat. ansonsten sind meine beiden fuesse zwei riesige blasen, die nur noch flip flops sehen wollen!!! und ich bin muede und moechte am liebsten den ganzen tag schlafen...
aber alles in allem bin ich sehr stolz auf mich und kann jetzt endlich verstehen, warum es so viele menschen gibt, die gerne auf hohe berge steigen, die aussicht ist es einfach wert!!! vorm naechsten aufstieg wird allerdings erstmal trainiert, das steht fest!!!

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Milford Sound
am samstag haben wir uns dann auf den weg nach te anau gemacht, ein kleiner ort, der auch mal wieder extrem schoen gelegen an einem bergsee ist. sonntag haben wir dann eine kleine tagestour nach milford sound gemacht, was laut erfahrenden neuseeland-reisenden, eines der schoensten orte hier ist. und ich kann dem nur zustimmen. milford sound ist einer von vielen fiorden hier, und wenn man da so mit dem boot durch schippert, hat man echt das gefuehl, man ist in einer verzauberten welt!!! ueberall fliessen wasserfaelle an den bergen runter, kleine pinguine und robben liegen faul auf felsen rum und alles in allem, bekommt man den mund vor lauter staunen gar nicht mehr zu!!! aber ich kann es kaum richtig beschreiben, dafuer muesst ihr wirklich die fotos sehen.

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Arrowtown - auf den Spuren von Herr der Ringe
so, ich fang mal ganz von anfang an: in queenstown, wohin ich letzte woche ja aus roxburgh geflohen bin, hab ich direkt mal wieder nen deutschen kennen gelernt (andere nationalitaeten lernt man hier in neuseeland ja irgendwie nicht kennen). daniel hat mich dann am freitag davon ueberzeugt, dass es wahnsinnig spannend waer, sich mal anzugucken, wo herr der ringe so gedreht wurde. wir also aufgebrochen nach arrowtown und da circa zwei stunden lang an nem bloeden fluss entland gelaufen, wo angeblich eine scene gedreht wurde. weil am fluss entlang laufen aber irgendwann nicht mehr gereicht hat, mussten wir dann auch noch durch den fluss durch laufen. fuer mich sahen alle stellen an diesem fluss extrem gleich aus und ausserdem bin ich der meinung, dass man, egal wohin man hier in neuseeland so hin guckt, einen kleinen frodo her laufen sehen koennte. und andere menschen bezahlen hier hunderte von dollars, um so komische herr der ringe touren zu machen...echt bescheuert!!! ich mein, klar, das naechste mal, wenn man herr der ringe dann anschaut, kann man stolz sagen: da war ich auch!!! ich hab jetzt keine bloede tour gemacht und werde euch allen trotzdem immer erzaehlen, dass ich da war, weil ihr das ja eh nicht besser wisst ;-)

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Donnerstag, 16. November 2006
raus aus Roxburgh
so, ich bin endlich weg aus roxburgh...hab gestern aufgehoert zu arbeiten, einen jaemmerlichen cheque bekommen, weil die boesen neuseelaender einfach viel zu viele steuern abziehen!!! naja, an die arbeit hat man sich allerdings nach einigen tagen echt gewoehnt gehabt. genauso wie die ganzen kratzer an den armen, blauen flecken an den beinen und beulen am kopf, weil man einfach ab und an, wenn mal wieder ein kleiner sturm wehte, nen ast an den kopf bekommen hat. aber ich habs geschafft nicht von der leiter zu fallen!!! das wetter hier in neuseeland koennte allerdings echt nicht verrueckter sein. letzten mittwoch fing es einfach mal kurzweilig an zu schneien, es war soooo kalt. und ich dachte, ich waer dem winter entflohen. naja, aber irgendwie ist es dann ein paar stunden spaeter schon wieder so warm, dass man wieder im t-shirt arbeiten kann. also echt verrueckt.
zwei mal waren wir dann noch abends auf unserer plantage grillen, mit den deutschen zusammen, die da das praktikum machen. das war echt gut, da hatte man mal was, worauf man sich freuen konnte. am sonntag hab ich mir mit dem patrick mal zwei fahrraeder geschnappt und wir haben ne "tour" gemacht. mit kleinen hindernissen, da mein fahrrad fast einen platten hatte, und ich deswegen nie die berge hoch gekommen bin, weil mich das so stark gebremst hat und der patrick hatte keine bremsen an seinem fahrrad und konnte dewegen nie die grossen berge runter fahren. komplette katastrophe, haben uns dann also dazu entschlossen, den walking treck tatsaechlich zu fuss zu machen und das war dann tatsaechlich ganz schoen. schoener wald, schoener fluss...leider kann ich hier mal wieder die fotos nicht hochladen, alles saulaeden hier!!! ich versuchs gleich nochmal...
ansonsten ist an meinem letzten arbeitstag noch was aufregendes passiert. die franzi (also die deutsche) hatte sich die tage davor schonmal kurzweilig mit ner kleinen durchgeknallten brasilianerin gestritten. naja, und die ist echt durcjgeknallt, die behauptet naemlich, dass alle menschen portugiesisch und spanisch sprechen. und das nur, weil der ingo zur franzi gesagt hat, sie soll "locker" bleiben. naja, und "locker" hoert sich so an wie das spanische wort "loca", was verrueckt bedeutet...die kleine brasilianerin also daraus geschlossen, wir wuerden wie als verrueckt bezeichen...das fanden wir natuerlich lustig und haben "locker" bei der arbeit zu unserem neuen lieblingswort erklaert...naja, irgendwann ist sie dann ausgerastet, auf die franzi los gegangen und hat ihr voll eine gescheuert. nach einem kleinen schockmoment bin ich dann dazwischen gegangen...ganz schoen verrueckt, die brasilianer!!!naja, ein bisschen action fuer mich, an meinem letzten tag (sorry franzi)!!!
so, jetzt bin ich in queenstown, und werde morgen auch schon weiter...aber davon dann mehr das naechste mal...liebe gruesse aus dem verrueckten neuseeland!!!!

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Freitag, 3. November 2006
Roxburgh: Aprikosen toeten
so, nach einer langen reisen vom weiten norden in den weiten sueden neuseelands, bin ich seit drei tagen in roxburgh. seit zwei tagen arbeit ich nun, und es handelt sich hierbei nicht um aepfel pfluecken, sondern um aprikosen. mein genauer job ist, ganz viele babyaprikosen vom baum abpfluecken, damit die uebrigen gross werden koennen und dafuer genug platz haben. das gute an dem job, man wird per stunde bezahlt, also muss ich mich nicht beeilen und, man kann die babyaprikosen einfach auf den boden schmeissen, ich muss also keine schweren fruechte mit mir rumschleppen...das schlechte ist, alles sonst!!! der stundenlohn ist elf dollar, also quasi 5,50 euro (heul), wir fangen um sieben uhr morgens an, also sechs uhr aufstehen, wir arbeiten neun stunde, morgens ist es kalt, und meine haende erfrieren, den restlichen tag zerkratze ich mir meine arme an den aesten, den ganzen tag muss man eine seeeehr hohe leiter rauf und runter klettern und in gefaehrlichen hoehen (von wo aus man wenigstens einen wunderschoenen ausblick auf die tolle neuseelaendische landschaft hat und braun wird) ueber leben und tod von kleinen babyaprikosen entscheiden...ich sag mal, ich bin jetzt schon ganz schoen kaputt nach zwei tagen, gestern wars noch schlimmer als heute. wahrscheinlich gewoehnt man sich echt dran, und immerhin ist es gut fuer die figur. aber alles in allem muss ich sagen, ist es wohl ein erfahrung, die man mal machen sollte, wenn man in neuseeland oder australien reisst...und zwei wochen werd ich durchhalten, aber keinen tag laenger, dann werd ich noch zwei wochen reisen und nicht meinen flug umbuchen, sondern mir anfang dezember einen vernuenftigen job in australien suchen!!!
ansonsten ist roxburgh eine sooooo kleine stadt, dass es hier noch nicht mal nen bankautomaten gibt...ich war auch schockiert. und kein internet-cafe, und hier im hostel ist es echt teuer. ansonsten gibt es hier noch das restaurant "the hungry hobbit", was ich sehr lustig finde, und jeden samstag kino, wow!!!! action!!!! wie gesagt, zwei wochen halt ich es auch, aber dann ist auch genug. mein hostel ist auch nicht das schoenste, aber ich hab ein nettes zimmer mit einer netten koreanerin zusammen. hier sind sehr viele asiaten, und ein franzose, der ganz nett ist. aber abends bin ich gerad noch so zum kochen instande und nicht mehr zur konservation auf franzoesisch... noch zwoelf tage!!! auf der farm sind auch noch zwei ander deutsche, die aber, total verrueckt, ein fuenf monate langes praktikum vom studium aus da machen...fuenf monate, in der pampa!!! ich wuerd durchdrehen...aber wenn man komische sachen wie agrar-irgendwas studiert, will man das wohl!

bei meiner fahrt hier runter bin ich uebrigends schon an wirklcih traumhaften orten vorbei gekommen. ich freu mich schon aufs weiter reisen. neuseeland ist wirklich super. und die menschen sind so wahnsinnig freundlich, alle wollen einem immer helfen. und ich liebe den neuseelaendischen akzent!!! das von mir, liebe gruesse und kuesse

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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Job
nach vieler sucherei und einem kompletten tag im internet, hab ich jetzt endlich eine job gefunden. das doofe ist, dass der job ziemlich weit unten auf der suedinsel ist, in roxburgh. es ist also nicht nur weit weg von kerikeri, sondern auch schweinekalt da unten. aber gut, ich will nicht noergeln. es handelt sich uebrigends um aepfel pfluecken und verkaufen. die unterkunft kostet mich die woche nur 77 dollar, was ja super billig ist. also komm ich sicher gut weg. werd dann morgen auf dem weg mal kurz in auckland halten und meinen flug verlegen, damit ich nen monat arbeiten kann und dann noch drei wochen zum bereisen der suedinsel. und zu weihnachten bin ich dann in australien. guter plan? guter plan! ein deutscher aus meinem hostel, der auch einen job gesucht hat, kommt auch mit mir nach roxburgh arbeiten. ja, ich halte nicht viel von deutscher begleitung, aber wenigstens bin ich nicht allein. bin schon gespannt, wie es wird. berichte dann, wenn ich wieder da bin!

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Mittwoch, 25. Oktober 2006
Auckland/ Kerikeri
hallo ihr lieben!!!!

wie ihr seht, bin ich gut in neuseeland angekommen. auf dem flug nach auckland hab ich ein paerchen wieder getroffen, mit denen ich zusammen auf einer insel war. craig und mary aus schottland. super nett die beiden. mit denen bin ich dann erstmal zusammen ins hostel in auckland, was auf einmal sooooo riesig war, im gegensatz zu den ganzen kleinen strandhuetten auf den fijis. am abend sind wir dann gleich mal das neuseelaender nachtleben erkunden gegangen. die meisten clubs in auckland sind am hafen. das sieht so aehnlich aus wie in duesseldorf, aber mit so vielen clubs wie in koeln an den ringen...und die clubs sind auch mal richtig cool, super musik, kein eintritt, alle super gekleidet (natalie total underdressed, aber was soll et). die maedels haben alle kleider an, oder roecke, ich war so ziemlich die einzige mit ner jeans. ja, aber es war shcon recht lustig, sind dann von club zu club gezogen und in einem hab ich zufaellig noch drei jnugs getroffen, die ich auch auf den fijis kennen gelernt hab...sehr lustig.

am naechsten morgen sind wir dann gleich nach kerikeri weiter gefahren, was weiter noerdlich auf der nordinsel ist. die meisten leute haben uns empfohlen, dahin zu fahren, weils waermer ist und es hier leicht sein soll, nen job zu finden. ist es nicht. vorgestern bin ich dann in die naechste stadt gefahren, per anhalter, was hier ziemlich leicht ist, weil jeder dich mitnimmt. auf der hinfahrt hat mich eine nette familie mitgenommen, die zufaellig den mann vom flughafen kannten, der zufaellig arbeit fuer mich hatte...mensch, hab ich ein glueck. hab also heute am flughafen gearbeitet, was sehr lustig war. also, das ist nur ein sehr kleiner flughafen mit ein paar kleinen jets und helikoptern. aber ich durfte richtig coole dinge machen, sachen im helikopter befaestigen, kaebel im inneren verlegen (haben die mich auch nur machen lassen, weil ich kleinere haende hab), naja, und andere nicht so aufregende sachen wie die innenraeume staubsaugen usw. aber die leute waren super witzig und die haelfte der zeit haben wir gequatscht und tee getrunken. nach acht stunden hab ich dann 100 dollar bekommen, also circa 50euro, was hier definitiv echt gutes geld ist, fuer die arbeit. leider brauchen sie meine hilfe die naechsten tage erstmal nicht...aber er hat gesagt, er meldet sich, wenn er wieder welche braucht. so wie es aussieht, werd ich dann morgen wohl mandarinen plfuecken gehen, was ein gar nicht so toller job ist. das schottische paerchen hat das die letzten tage gemacht und die kommen immer total fertig wieder...naja, irgendwo muss das geld ja herkommen. immerhin, 100 dollar, ich muss schon mal nicht an hunger leiden :-)

ansonsten wohne ich im moment in eier lodge, die sehr gemuetlich ist. und zum glueck bin ich nur mit dem paerchen auf einem zimmer. wir haben einen kuehlschrank und koennen die kueche benutzen...ja, natalie kocht tatsaechlich. wenn man erstmal kein geld mehr hat, muss man halt kochen. und deutsche sind hier massig, drei viertel aller gaeste sind deutsche, der wahnsinn oder? da ist man am anderen ende der welt und will die alle gar nicht sehen, aber nichts zu machen! ueberall wird deutsch gesprochen.

so, werd jetzt mal mein abendessen machen und mich mental auf einen mandarinen-tag einstellen!

liebe gruesse aus dem wunderbaren neuseeland...ach seht ihr, hab ganz vergessen zu erwaehnen, wie schoen neuseeland ist...so wahnsinnig gruen!!! echt toll!

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Samstag, 21. Oktober 2006
Neuseeland/TELEFON
so, ich bin stolze besitzerin einer neuseelaendischen handynummer: 0064211195414

man kann mich jetzt also wirklich immer anrufen, zu jeder zeit (ich bin elf stunden vor euch, also vielleicht nicht gerade mitten in der nacht)...ich glaub, es ist nicht sehr viel teurer, als auf dem festnetz, hoffe ich zumindest!

bin jetzt auf jeden fall in auckland und hab im flugzeug zufaellig ein paerchen wieder getroffen, das ich auf den inseln kennen gelernt hab. sehr cool, die sind aus schottland und auch sehr nett. bin jetzt mit denen zusammen im hostel und da die auch nach nem job suchen, werd ich wohl morgen direkt mit denen zusammen richtung norden fahren, weils da naemlich ganz viele jobs auf farms usw. gibt. also, natalie in sicherheit und netter begleitung, was will man mehr!

wuerd mich freuen, wenn der ein oder andere mal anruft!!! viele kuesschens

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